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Der Lares Trek – Bergseen und Inka-Kultur

Reisebaustein

  • Reisedauer:
    4 Tage/ 3 Nächte
  • Reisebeginn:
    täglich
  • Reiseroute:
    Cusco – Lares – Wacawasi – Epsaycocha – Pumaparca – Ollantaytambo – Aguas Calientes – Machu Picchu - Cusco
  • Reisepreis:
    € 638,- p.P. bei 2 Personen
  • Highlights:
    Majestätische Landschaften genießen
  • Aktiv durch das heilige Tal
  • Legendäre Stätte Machu Picchu erkunden
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Tag 1 – Start des Lares Treks

Bus Cusco – Lares, Wanderung (2 Mal 2 Stunden)
Übernachtung, Verpflegung: Frühstück (F), Mittagessen (M), Abendessen (A)

Der Lares-Trail beginnt frühmorgens (um ca. 5 Uhr) in Cusco. Deponieren Sie Ihr überschüssiges Gepäck bitte an der Hotelrezeption, denn Sie werden von Machu Picchu mit einem Zug zurückkehren, in dem nur 5kg Gepäck erlaubt sind. Packen Sie also nur das Nötigste für die nächsten Tage ein. Nachdem alle Teilnehmer der Gruppe abgeholt worden sind, geht die etwa 3-stündige Fahrt nach Lares los. Unterwegs haben Sie Ausblicke auf die (weißen) Gipfel des Sawasiray und des Pitusiray (4265 Meter). Sie kommen in der Kolonialstadt Lares (3207 m) an, woher auch der Name dieses Weges stammt. In der Stadt herrscht ein angenehmes Klima, und überall stehen Obstbäume. Der Ort ist bekannt für seine Thermalbäder, die Sie nach dem Frühstück nutzen können. Bringen Sie also Ihre Badesachen mit!

 

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Nach weiteren 20 Fahrminuten beginnt nur Ihre erste, ca. 2-stündige, Wanderetappe ab 3300m Höhe. Sie wandern durch eine wunderschöne grüne Umgebung, passieren kleine Dörfer, in denen sich die Menschen noch traditionell kleiden, und begegnen auf Ihrem Weg sogar Alpakas. Neben dem Guide werden Sie von einem Koch und Maultieren begleitet, die die Campingausrüstung tragen. Unterwegs wird Ihr Guide Sie auf alle Arten von Heilpflanzen hinweisen, die am Wegesrand wachsen. In Kiswarani ankommen stärken Sie sich bei einem Mittagessen und lernen von den Llameros mehr über die wertvollen Lamas. Sie haben ebenfalls Zeit das Dorf zu erkunden. Nach weiteren zwei Stunden Wandern kommen Sie an Ihrem Ziel des heutigen Tages, in Kalawasi, an, wo die Träger das erste Lager aufgeschlagen haben.

Sie können bei der Zubereitung des Abendessens helfen oder sich selbst einen Platz suchen und die Aussicht auf den Sonnenuntergang genießen. Am Abend haben Sie genügend Zeit, sich mit Ihren Mitreisenden auszutauschen. Die Nächte im Zelt sind in dieser Höhe recht kalt. Nehmen Sie unbedingt warme Kleidung (mehrere Schichten), einen guten Schlafsack und eine gut zu transportierende Luftmatratze mit.

 

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Tag 2 – Quiswarani – Kondorpass – Cancha Cancha

6 bis 7 Stunden Wanderung, Übernachtung, Verpflegung: Frühstück F, M, A.

Nach einem frühen Frühstück gegen 5 Uhr morgens schnüren Sie Ihre Wanderschuhe und beginnen die anstrengende Wanderung hinauf zum Kondorpass. Die heutige Wanderung dauert zwar nur drei bis vier Stunden, aber sie ist anstrengend, da Sie bis zum Gipfel auf 4600 m aufsteigen. Die 360 Grad Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel, wie z.B. Pitusiray, entschädigt für alle Mühen. Nach einem heißen Getränk steigen Sie nach El Mirador ab, einem weiteren schönen Aussichtspunkt, wo bereits das Mittagessen auf Sie wartet. Danach geht es noch einmal drei Stunden bergab zu Ihrem nächsten Campingplatz Miski Unuyok, in der Nähe des Dorfes Cancha Cancha, einem Dorf ohne moderne Technik auf 3750 m Höhe. In diesem Inka-Dorf sind die meisten Häuser in alter Bauweise mit grasbedeckten Dächern errichtet. Nach einer wohlverdienten Mahlzeit und einem gemütlichen Lagerfeuer werden Sie wahrscheinlich früh wieder in Ihr Zelt gehen. Oft kommen neugierige einheimische Kinder, die von dem Trekking Anbieter mit Essen und Schulsachen versorgt werden.

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Tag 3 – Cancha Cancha – Huaran – Maras – Ollantaytambo – Aguas Calientes

4 Stunden Wanderung, Zugfahrt Ollantaytambo – Aguas Calientes. Übernachtung, Verpflegung: F, M, A.

Auch an diesem Morgen stehen Sie früh auf und können nach dem Frühstück eine örtliche Schule besuchen, in der noch die Inkasprache Quechua unterrichtet wird (sofern Sie geöffnet ist). Danach machen Sie sich an einen ca. 4-stündigen Abstieg, vorbei an Bauernhöfen, Alpakas und Lamas. Die Temperatur steigt und die Umgebung wird immer grüner und fruchtbarer. Hier wachsen auch andere Feldfrüchte wie Quinoa, Kiwi und Mais. Endpunkt der Wanderung ist das Dorf Huaran auf 2700m, wo Sie sich von Ihrem Team verabschieden. Dort steigen Sie in den Bus, um zunächst die Salzterassen von Maras zu besichtigen und dann weiter in das gemütliche Inka-Dorf Ollantaytambo zu fahren. Hier besteigen Sie nach dem Abendessen den Zug nach Aguas Calientes, dem Dorf am Fuße des Machu Picchu.

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Tag 4 – Aguas Calientes – Machu Picchu – Cusco

Bus Aguas Calientes – Machu Picchu und zurück, Eintritt, Zugfahrt Aguas Calientes – Ollantaytambo, Bus Ollantaytambo – Cusco, Verpflegung: F

Heute Morgen stehen Sie sehr früh auf, um zu den Ersten zu gehören, die an den Toren von Machu Picchu ankommen. Bereits um 05:30 Uhr fahren Busse vom Zentrum von Aguas Calientes nach Machu Picchu. Die Fahrt dauert etwa 20 Minuten auf einer unbefestigten Straße, die steil bergauf führt. Es ist auch möglich zu Fuß zu den Toren zu gehen, was etwa eine Stunde dauert. Ihr Guide führt Sie in ca. 2 Stunden durch die Ruinen. Gemeinsam können Sie sich von dieser geheimnisumwobenen Ruinenstadt im aufsteigenden Nebel und den ersten Sonnenstrahlen verzaubern lassen – ein fast magischer Anblick. Erst wenn sich die Wolken lichten, können Sie sich ein Bild von den Ausmaßen der Ausgrabungen machen.

Den Inkas gelang es stets, Machu Picchu vor den Spaniern zu verbergen. Schließlich entdeckte ein amerikanischer Archäologe 1911 zufällig die völlig überwucherte und verlassene Stadt. Bei einem Spaziergang durch die Überreste der einst so geschäftigen Stadt bekommt man eine gute Vorstellung davon, wie das Leben hier einst ausgesehen haben muss. Dennoch herrscht große Ungewissheit über die Ursprünge, die Funktion und den Untergang von Machu Picchu. Wissenschaftler und Archäologen haben immer noch unterschiedliche Theorien über das Inkareich, und keine davon konnte jemals bewiesen werden.

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Es besteht auch die Möglichkeit, einen der beiden Berggipfel in der Nähe von Machu Picchu zu besteigen. Sie werden dann etwas mehr Zeit benötigen. Der Huayna Picchu ist der vorspringende Berg neben Machu Picchu. Um diesen Berg zu besteigen, müssen Sie eine zusätzliche Eintrittsgebühr bezahlen, die wir nicht standardmäßig für Sie organisieren. Wenn Sie den Huayna Picchu besteigen möchten, lassen Sie es uns im Voraus wissen. Wie beim Besuch des Machu Picchu ist nämlich auch für diesen Berg nur eine begrenzte Anzahl von Reisenden pro Tag zugelassen, und eine frühzeitige Buchung ist wichtig. Am Nachmittag fahren Sie in ca. zwei Stunden mit dem Expedition-Zug zurück nach Ollantaytambo, von wo aus Sie dann mit dem Bus weiter Richtung Cusco und Ihrem Hotel fahren.

 

 

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Unterkunftsfotos

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